Wir sind keine Barbaren
von: Philpp Löhle
Ein Theaterstück über Deutschland, Elektroautos, Zumba-Bokwa-Yoga, Kolonialismus, Geflüchtete, kaputte Daumen, Prosecco, Kettensägen, Ultra High Definition, Seifenstuhlgang, Pygmäen, vegane Küche und die Frage: Was ist Rassismus?
Inhalt
Barbara und Mario, ein gut situiertes Ehepaar mit Elektroauto, bekommen neue Nachbarn. Schnell freundet man sich an, die Männer teilen die Euphorie für den neuen Großbildfernseher und man trinkt Prosecco. Bis es plötzlich nachts klopft und Barbara einem Fremden, einem Flüchtling, die Tür öffnet und ihn bei sich aufnimmt, nicht nur für eine Nacht. Es entbrennt eine bissig-satirische Diskussion, die unsere scheinbar liberale und aufgeklärte Gesellschaft in Frage stellt. Und als sowohl Barbara als auch der Flüchtling plötzlich verschwunden sind, hat der Heimatchor sein Urteil bereits gefällt. Hochkomisch. Bitterböse. Brandaktuell.
Besetzung
Kritiken und Pressestimmen
Ein Abend wie Sonne und Gewitter, sehenswert und streitbar. Ende offen, alles offen. Viel Beifall.
Landeszeitung